Übersicht Bücher

Das Tal der Schmetterlinge

Ein friedlicher Sommertag 1950. Ein Mädchen und ein Junge im Ruderboot. Ihre Liebe beginnt. Nur Tage später explodiert das geheime Militärdepot im Fels, zerstört Althäusern, reisst das Liebespaar auseinander. Das Dorf wird für die überlebenden Bewohner zwar wieder aufgebaut, doch das Trauma bleibt. 2020, siebzig Jahre nach dem Unglück: Das Militär lädt ohne Vorwarnung zur Gemeindeversammlung und enthüllt, dass die Fluh über Althäusern noch immer ein schreckliches Geheimnis birgt. Kommt das Geständnis zu spät?

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Das Dorf der Nichtschwimmer

Dadens ist rätoromanisch und heißt innen, inwendig. Das Klosterdorf liegt tief in den Bündner Alpen. Die Internatsschüler nennen Dadens das Dorf der Nichtschwimmer am See ohne Grund. Unterschiedlichste Lebensrealitäten prallen hier seit je her aufeinander, so wie jene der Unternehmerdynastie Benedikt aus dem Unterland und der Bergbauernfamilie Cavegn. Der Roman führt nach Zürich und Venedig, er widerspiegelt Schweizer Geschichten aus drei Generationen und endet in den Tagen des Corona-Ausbruches in Norditalien

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Einst waren sie Jugendfreunde, heute erbitterte Feinde. Der eine versucht, die Freiheit zu verteidigen und gerät unter Mordverdacht. Der andere verkommt zum Rechtspopulisten und tritt die alten Ideale mit den Füssen. Nur noch ein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit verbindet sie. Und die Frau, die beide lieben.

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Erschienen am 22. August 2015

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Es ist Jugendfest. Die Vorfreude ist groß, die Erinnerungen so präsent wie nie. Selbst Helen, die an Alzheimer erkrankt ist, tanzt plötzlich mit einem unsichtbaren Geliebten über den Tanzboden. Ihr Sohn Mauro schöpft Verdacht, dass es im Leben seiner Mutter jemanden gab, von dem er nichts weiß. Die Geschichte einer verratenen Liebe, die eine letzte Chance erhält.

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Die Alpen nach der Klimaerwärmung: Die letzten Gletscher sind geschmolzen, ein weiterer Dürresommer hält Natur und Mensch im Griff. Nur im Flischwald sind die Temperaturen erträglich. Doch selbst dort, im Luxusresort «Eden», bricht Unruhe aus: Die Besitzerfamilie Bohrer wird erpresst. Unbekannte wollen Zugang zu den Wassern von Plon.

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Anfangs der 60er-Jahre bricht die neue Welt ins Walliser Bergdorf Plon ein: Mit einer riesigen Staumauer schliessen die Elektrischen die Furggerlücke. Das Seegut, der Hof der Familie Rothen, wird geflutet. Fast vierzig Jahre später schwimmt ein geheimnisvoller Taucher durch das versunkene Gemäuer. Und die längst verstummten Merkhämmer hallen plötzlich wieder durchs Tal.

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Severin Somm erbt von seinem Nachbarn ein Haus in den Bergen. Doch als er dort ankommt, ist da bereits jemand: Lucrezia Camminada. Sie soll Wohnrecht auf Lebzeiten haben. Dann findet Severin ein zugemauertes Zimmer mit Frauen- und Kinderkleidern, Spielzeug, einem Stapel alter Skizzenbücher mit Bildern einer grossen Liebesgeschichte. Severin beginnt sie zu entschlüsseln.

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Ein abgelegenes Haus in einem Tessiner Bergtal. Hierher hat sich der Cantautore Gatto Dileo ausgebrannt zurückgezogen. Mit einem letzten Song hat er sich verabschiedet: Eravamo in tre. Wir waren drei. Eine Ballade, eine Jugenderinnerung, der Klang einer ersten Liebe. Eingeweihte deuten den Song als ein Geständnis. Eravamo in tre - einer ist tot.

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Basil Bast, Held dieses Buches und Schwindler aus Berufung, hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Nun legt er in einem Erosclub für Paare Platten auf. Seine eigentliche Bestimmung findet Bast jedoch als Drehbuchautor für Fernsehfilme. Dann wird seine erste Politsatire ausgestrahlt und Basts Leben verwandelt sich schlagartig in eine bizarre Soap-Opera.

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Die Zeitungen melden das Verschwinden der Schauspielerin Luana. Der Mann, der zuletzt mit ihr zusammen war, ist Fotograf Matteo Mela. Er irrt wie in Trance durch die USA, verheddert sich in den Strängen eines Drachenfliegers und wird in einem Indianer-Reservat als Heilsbringer empfangen. Die Geschichte einer Liebe in den Tod und darüber hinaus.

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Anfragen für weitere Lesungen ab sofort wieder hier.

 

Die Einzellesungen oder Duolesungen mit Texten, Filmen, Sounds und Polaroids, eignen sich für Bibliotheken, Buchhandlungen, Buchclubs oder Kleintheater. Die komplette Technik wird mitgebracht.

 

Die Einzellesungen und die Liveshows mit der Band starten im Herbst 2021 wieder.

 

Ein Ausschnitt aus der Kritik zur Bibliothekslesung Eschlikon (Thurgauer Zeitung vom 18.3.13):

Urs Augstburger und Monika Schärer lesen feinfühlig, präzise und in geschliffenem Bühnendeutsch. Sie verkörpern ihre Rollen, ummantelt von sanften Klängen. Liebevoll fügen sich ihre Worte in die wunderschöne, wenn auch tragische Geschichte ein und bescheren dem Publikum prickelnde Neugier, Trauer und auch mal einen herzhaften Lacher.